Küchen werden ständig weiterentwickelt, nicht nur was die Elektrogeräte angeht. Auch bei Scharnieren, Auszügen und vielen anderen Details bei Küchenmöbeln und Materialien gibt es ständig wissenswerte Neuigkeiten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und sind eine erstklassige Quelle für aktuelle Nachrichten rund um moderne Einbauküchen.
Design-Schwergewicht
Beton in der Küche macht ganz schön was her, das ist Industrie-Chic vom Feinsten. Das nuancenreiche Grau verströmt aber auch Eleganz und kann toll mit Holz oder Glas kombiniert werden. Beton ist zudem kratzfest, wasserfest, hitzebeständig und pflegeleicht. Die poröse Oberfläche macht Beton aber auch anfällig für Flecken. Für Arbeitsplatten wird er deshalb meist versiegelt.
Richtiger Beton ist allerdings ein ganz schön schwerer Brocken, deshalb sollten Sie bei einer Arbeitsplatte aus Echtbeton unbedingt darauf achten, dass die Unterschränke das Gewicht auch tragen können. Viele Hersteller haben sich aber schon dieser Problematik angenommen und bieten Arbeitsplatten und auch Fronten in Betonoptik an, und das in vielen verschiedenen Tönungen.
SCHLIESSENDas allerschnellste Spiegelei
So spart man Zeit und Abspülen – mit einem Spiegelei ganz ohne Pfanne: Einfach einen (Keramik- oder Glas-) Teller in die Mikrowelle stellen und diesen in zwei Minuten auf höchster Stufe vorheizen. Dann kommt etwas Butter auf den heißen Teller. Anschließend das Ei darauf aufschlagen und unbedingt das Eigelb mit einer Nadel o. ä. einstechen – ansonsten explodiert der Dotter, und die Mikrowelle muss aufwändig gereinigt werden. Teller also mit angestochenem Eigelb für 45 Sekunden bei höchster Stufe in die Mikrowelle geben. Ist das Ei anschließend noch zu glibberig, einfach 15-Sekunden-weise erneut hineinstellen. Salzen, pfeffern, guten Appetit!
SCHLIESSENHände weg von allem, was kratzt
Scheuermilch und Topfkratzer haben auf einem Glaskeramik-Kochfeld nichts zu suchen! Die beste Fleckenentfernung ist die sofortige: Sobald etwas überkocht oder spritzt, wegwischen. Bleiben dennoch Angebranntes und Flecken zurück, helfen Glasreiniger, Spülmittel, Backofenreiniger oder Ceranreiniger.
Allerdings geht es auch mit alten Hausmitteln, z. B. einer Paste aus Natron oder Backpulver und Wasser: Auftragen und 1 Stunde einwirken lassen. Eine noch stärkere Wirkung entfalten Backpulver bzw. Natron mit Essig statt mit Wasser verrührt. Diese Prozedur aber nicht zur Dauerlösung werden lassen, sie kann die Kochfeldoberfläche auch stumpf werden lassen.
SCHLIESSENAlternative zur Fliese
Wie wird sie noch wohnlicher – unsere heißgeliebte Küche? Ganz klar: mit Tapete! Vor Jahren noch undenkbar, jetzt so angesagt, dass man die Qual der Wahl hat zwischen zahllosen Designs. Gerade in offenen Küchen helfen gemusterte Tapeten, in sich geschlossene Bereiche wie den Essplatz optisch abzutrennen. Eine Tapete mit Pflanzenmotiven ist genau das Passende für Naturliebhaber und passt wunderbar zu weißen Küchenfronten!
SCHLIESSENMagie für Ihre Küche!
Dieser Küchentrend ist Ihnen sicher auch schon aufgefallen: unterseitig beleuchtete Arbeitsplatten. Eine Machart, die aus grifflosen Küchen kaum noch wegzudenken ist. Vorausgesetzt natürlich, dass die Küchenschränke mittels Griffmulde geöffnet werden, denn sie ist es, die den Freiraum schafft, in welchem die verdeckt integrierte LED-Beleuchtung ihre strahlende Wirkung entfalten kann.
Dieselbe Machart ist auch an der Unterkante Ihrer Küchenzeile möglich, also oberhalb des Küchensockels. Das sieht dann fast aus, als würde Ihre Küche gleich abheben :-) Beide Beleuchtungsarten passen toll zusammen!
SCHLIESSENGibt Fingerabdrücken keine Chance
So eine schwarze Lackfront in der Küche hat schon was. In Regel leider auch wunderschöne Fingerabdrücke von allen Benutzern. Tja, jetzt kommt die schlechte Nachricht für die Spurensicherung und die tolle für Küchenbesitzer: Neuartige Antifingerprintbeschichtungen machen selbst empfindliche Oberflächen zu pflegeleichten Gebieten!
SCHLIESSENGemeint ist die Backofenklappe!
Oft fällt sie beim Reinigen des Backofens unter den Tisch: die Dichtung an der Backofenklappe. Speisereste und Verklebungen beeinträchtigen jedoch den Türverschluss. Luft kann entweichen. In der Folge benötigt das Gerät mehr Strom und länger zum Aufheizen. Am besten immer mal wieder mit einem sauberen, in warmem Seifenwasser angefeuchteten Lappen reinigen! Dasselbe können Sie dann gleich mit den Dichtungen an Ihrer Kühlschranktür machen! :-)
SCHLIESSENFleisch schneller auftauen
Spontan grillen, aber das Steak ist noch tiefgekühlt? Kein Problem, wenn Sie Töpfe mit sehr gut leitenden Sandwichböden haben. Stellen Sie einen Topf kopfüber hin, legen das Fleischstück im Gefrierbeutel auf die Topfunterseite und stellen darauf einen zweiten Topf mit der Öffnung nach oben. Die Topfböden leiten die Kälte besonders schnell ab; so taut das Fleisch auch viel schneller und sicherer als in der Mikrowelle:
In der Mikrowelle kann es nämlich schnell passieren, dass unbeabsichtigt bereits ein Garprozess ausgelöst wird und Teile des Fleisches gekocht werden. Dann verändert sich die Struktur des Fleisches; das einst saftige Steak wird, nachträglich noch gegrillt, nur noch ein zähes Stück abgeben ...
SCHLIESSENKeimen keine Chance geben
Keime vermehren sich auch bei sieben Grad und darunter. Ein Irrglaube also, zu denken, im Kühlschrank herrsche temperaturbedingt automatisch Hygiene. Ganz im Gegenteil. Gerade weil im Kühlschrank viele Lebensmittel roh und oft auch nicht (mehr) sauber verpackt gelagert werden, kann sich vieles, für uns Unsichtbares, im Kühlschrank verteilen.
Den Innenraum wenigstens alle zwei Monate gründlich zu wischen - mit Essig- oder Zitronenwasser - sollte schon sein. Hier gilt es, auch die Innenwände und Türdichtungen nicht auszulassen, denn auf Kunststoff fühlen Mikroben sich umso wohler!
SCHLIESSENHände weg von allem, was kratzt!
Scheuermilch und Topfkratzer haben auf einem Glaskeramik-Kochfeld nichts verloren. Die beste Fleckenentfernung ist die sofortige: Sobald etwas überkocht oder spritzt, schnell wegwischen. Bleiben dennoch Flecken zurück, hilft der Griff zu Glasreiniger, Spülmittel, Backofenreiniger oder Ceranreiniger.
Genauso gut geht es mit günstigen Hausmitteln, zum Beispiel einer Paste aus Natron oder Backpulver und Wasser. Auftragen und eine Stunde einwirken lassen. Hat das noch nicht gewirkt, dann rühren Sie das Natron mit Essig statt mit Wasser an – sollte man aber nicht zu oft machen, denn dabei kann das Cerankochfeld auf Dauer Schaden nehmen.
Und falls all das immer noch nicht geholfen hat, rücken Sie den ganz hartnäckigen Flecken eine Nacht lang mit einer Paste aus zerkrümelten Spülmaschinentabs und Wasser zu Leibe. Viel Erfolg!
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